2F-Ketamin – Was ist das? Alles zum Thema 2F-Ketamin (2FDCK), PCP und MXE erfahrt Ihr in diesem Artikel.
- Ketamin – Was ist das?
- 2F-Ketamin – Was ist das?
- 2F-Ketamin – Wirkung
Ketamin (Keta) ist nichts anderes als ein Narkosemittel. Ketamin wird in aller erster Linie in der Humanmedizin und Tiermedizin angewendet. Da es sich bei Ketamin (oder Keta) um ein Narkosemittel handelt hat es die Funktion Schmerzen zu lindern und natürlich die Bewusstlosigkeit hervorzurufen. Die Geschichte von Ketamin beginnt in den 60er Jahren als ein weiteres Narkosemittel entwickelt werden sollte, welches die Bewusstlosigkeit in der Medizin herbeiführt, ohne die Herzfrequenz und Atmung zu beeinträchtigen.
Ketamin – Was ist das?
Besonders als nebenwirkungsarmes Narkosemittel wurde Ketamin entwickelt. Es gilt in Deutschland als verschreibungspflichtiges Medikament und findet seine Anwendung überwiegend in der klinischen Anästhesie sowie als Therapie bei Depressionen und der experimentellen Behandlung der Tollwut. Aber Ketamin wird auch als Rauschmittel verwendet, welches aufgrund seiner dissoziativen Wirkung, sich in niedrigen Dosen auf den Körper und auf die Psyche auswirkt. Als Droge wird Ketamin besonders die Wirkung von visuellen Halluzinationen, außerkörperlichen Erfahrungen und die Verzerrung des Raum- und Zeitempfindes zugeschrieben und hat somit als Rauschmittel eine besondere Beliebtheit erlangt.
2F-Ketamin – Was ist das?
Bei 2F-Ketamin (2FDCK), PCP oder MXE handelt es sich um eine dissoziative Substanz welche zur Gruppe der Arylcyclohexylamine gehört und ist eine angepasste chemische Formel des ursprünglichen Ketamins. Dies erweitert die Grundzusammensetzung des Ketamins zum 2F-Ketamin (2-Fluorodeschloroketamin) ohne die Wirkung vom Ketamin im Ansatz zu verändern. 2F-Ketamin ist besonders als alternative Ketamin-Variante zum Experimentieren und Forschen beliebt. PCP und MXE bezeichnen sich auch als Derivate / Analoge des Ketamins.
2F-Ketamin – Wirkung
2F-Ketamin hat die ähnliche Wirkung wie Ketamin – in hoher Dosierung anästhetische Effekte und in niedrigen Dosierungen weitestgehend dissoziative Wirkungen. Außerdem birgt es natürlich dieselben Risiken wie Ketamin und sollte nur zu Forschungs- und Laborzwecken genutzt werden (Research Chemicals). 2F-Ketamin (2FDCK), PCP oder MXE sind aber bislang weitestgehend unerforschte Substanzen. Über spezifische Nebenwirkungen oder Risiken sind z.Z. keine aussagekräftigen Studien oder verlässlichen Informationen bekannt. Hier können immer wieder nur die Nebenwirkungen vom Ketamin selbst herangezogen werden. Außerdem werden immer wieder sehr subjektive Wirkungen des 2F-Ketamin beschrieben, welche oft nicht verallgemeinert werden können. Auch eine gewisse Toleranzentwicklung kann sich gegenüber 2F-Ketamin (2FDCK), PCP oder MXE einstellen.