Runterkommen

Wenn das Gedankenkarussell zum Alltagsbegleiter wird, leiden Betroffene darunter sehr. Dieser Beitrag klärt auf, wie man effektiv runterkommen kann.

Mit den richtigen Maßnahmen endlich wieder entspannen und runterkommen, damit die Leistung effizient gesteigert werden kann. Jetzt erfahren wie!

  • Runterkommen – Allgemein
  • Runterkommen – Wie kann ich Abhilfe schaffen?
  • Runterkommen – Hilfreiche Techniken
  • Runterkommen im Alltag
Der Arbeitsalltag in Deutschland ist klar definiert: Wir arbeiten 8 Stunden am Tag, 40 Stunden die Woche. Dabei müssen wir hoch motiviert sein, ein Lächeln im Gesicht haben, Überstunden gerne machen und Fehler dürfen natürlich nicht passieren. Das sorgt bei vielen Menschen zu psychischen wie auch physischen Belastungen. Runterkommen und Entspannen ist hier die Devise. Wer einmal sein maximales Stresslevel erreicht hat, dem fällt „runterkommen“ sehr schwer.
Körperliche und seelische Belastungen müssen allerdings nicht zum Alltagsbegleiter werden. In diesem Artikel geben wir hilfreiche Tipps rund um das Thema runterkommen und welche Übungen sich in den Alltag integrieren lassen, um entspannter zu sein.

Runterkommen – Allgemein

Endlich geht ein langer und anstrengender Arbeitstag zu Ende. Der Haushalt ist erledigt, es wurde eingekauft und das Essen steht auch schon auf dem Herd. Jetzt ist runterkommen angesagt. Schön wär’s! Vielen Menschen fällt es schwer, nach getaner Arbeit runterzukommen und die Probleme aus dem Job beiseitezuschieben. Wenn der Körper der Betroffenen nach der Arbeit runterfährt, schafft er gedanklich neuen Raum und füllt ihn direkt wieder mit negativ belasteten Gedanken auf und hält vom Runterkommen ab. An dieser Stelle ist es wichtig, dass sich Betroffene Hilfe holen, um wieder entspannt runterkommen zu können. Hier kann es hilfreich sein, gezielte Entspannungsübungen in den Alltag zu integrieren. Dazu gehören zum Beispiel Atemübungen, Muskelentspannungstechniken oder Yoga. Wichtig ist, dass es sich bei den Übungen um solche handelt, die sich einfach, aber effektiv in den Alltag integrieren lassen. Betroffene sollen durch die Übungen zum Runterkommen keiner Doppelbelastung ausgesetzt werden. Ziel dieser Übungen ist es, das Gedankenkarussell zu stoppen, damit Betroffene wieder runterkommen können.

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Runterkommen – Wie kann ich Abhilfe schaffen?

Um langfristig den Gedankenstress effektiv zu reduzieren, bedarf es die Ursache zu erforschen. Deshalb sollten sich Betroffene folgende Fragen beantworten:

  • Warum fällt es mir so schwer runterzukommen?
  • Seit wann fällt es mir schwer runterzukommen?
  • Was verstärkt mein Gefühl nicht runterkommen zu können?

Wenn diese Fragen aussagekräftig und wahrheitsgemäß beantwortet werden können, ist das der erste richtige Schritt, um wieder runterkommen zu können. Zusätzlich sollten Betroffene eine nahestehende Person einweihen. Das kann dabei helfen, um das Gedankenchaos zu sortieren aber auch, um sich verstanden zu fühlen. Eingeweihte Personen sollten den Betroffenen Verständnis zeigen und sie nicht alleine lassen. Vielleicht können Angehörige sogar dabei helfen, der Ursache auf den Grund zu gehen, weshalb es für die Betroffenen so schwer ist, runterzukommen.

Permanent dem Stress ausgeliefert zu sein, kann für Betroffene zu schweren Belastungen führen.

Runterkommen – Hilfreiche Techniken

Das Gefühl im permanenten Gedankenstrudel festzustecken und im Beruf sowie Privat nicht mehr abschalten zu können, kann für Betroffene zu einer großen Belastung werden. Permanent dem Stress ausgeliefert zu sein kann für Betroffene zu schweren psychischen sowie physischen Belastungen führen. Deshalb ist es wichtig, dass Betroffene sich Hilfe holen. Zusätzlich sollten Übungen in den Alltag integriert werden. Diese können dabei helfen wieder runterzukommen und lassen Betroffene buchstäblich wieder entspannt aufatmen. Folgende Tipps und Tricks lassen sich in den Alltag integrieren, wodurch das Stresslevel gesenkt werden kann und es einfacher fällt, runterzukommen.

SPORT

Wer das Gefühl hat nicht mehr runterkommen zu können und sich in einem permanenten Gedankenkreislauf befindet, sollte Sport betreiben. Am besten eignen sich Ausdauersportarten wie joggen, schwimmen oder Fahrrad fahren. Bei diesen Sportarten fokussieren sich die Gehirnareale auf die auszuübende Sportart und lästige Gedanken können für den Moment beiseitegeschoben werden. Sport ist ein sehr gutes Mittel, um runterzukommen und gleichzeitig Kontrolle über den Körper zu erlangen.

Ernährung

Bei der Aufnahme von gesunden Lebensmitteln fühlen wir uns besser und Glückshormone werden freigesetzt. Gesunde Ernährung und einen guten Bezug zum eigenen Körper können Betroffene dabei helfen, runterzukommen und Stress zu reduzieren. Wer vorher noch nicht oder wenig auf seine Ernährung geachtet hat, sollte sich professionell einen Ernährungsplan erstellen lassen. Dieser lässt sich individuell zusammenstellen und somit einfacher in den Alltag integrieren.

MINDSET

Effektives Runterkommen findet im Kopf statt. Deshalb ist es wichtig, dass wir unser Gehirn gedanklich aufräumen. Das kann nur umgesetzt werden, wenn Aufgaben oder Alltagssituationen gezielt angegangen werden. Wem es schwerfällt runterzukommen, sollte kleine Übungen in den Alltag integrieren. Diese können zum Beispiel Atemübungen, Meditation oder Yoga sein.

Damit diese Techniken auch effektiv dabei helfen können runterzukommen und zu entspannten, müssen diese über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Nur so können sie einen positiven Einfluss auf unser Gedankenchaos haben und Betroffenen helfen, runterzukommen.

„Es müssen effiziente Wege gefunden werden, um das Gedankenkarussell zu stoppen.“

Runterkommen im Alltag

STUDENT:INNEN

Vorlesungen, Nacharbeiten, Prüfungen und ein Nebenjob. Das Leben von Student:innen ist kein Zuckerschlecken. Durch die Mehrfachbelastungen fällt es Student:innen oft schwer runterzukommen und das Unileben beiseite zu schieben. Deshalb sind Semesterferien für Student:innen unglaublich wichtig. Hier können sie über einen längeren Zeitraum runterkommen und abschalten.

Sportler:innen

Eine disziplinierte Ernährung und ein individuell zugeschnittener Trainingsplan ist das A & O von Sportler:innen. Die Gedanken kreisen oftmals nur um die nächste Trainingseinheit und das Runterkommen fällt schwer. Sportler:innen müssen effektive Wege finden, wie sie trotz strengem Trainingsplan Entspannungsübungen in den Alltag integrieren, die das Runterkommen ermöglicht und das Gedankenchaos vergessen lässt.

Arbeitnehmer:innen

Früh aufstehen, in den Berufsverkehr geraten, um anschließend 8 bis 9 Stunden hochkonzentriert und motiviert den Arbeitsalltag überstehen. Das gehört zum Leben von Arbeitnehmer:innen dazu. Das Arbeitnehmer:innen sich da schnell überfordert fühlen ist garantiert. Um dennoch runterzukommen und privat, sowie auf der Arbeit nicht gestresst zu sein ist schwer. Aber nicht unmöglich. Um runterzukommen, hilft es, kleine Dinge in den Alltag zu integrieren. Diese wären zum Beispiel nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Mittagspausen sollten genutzt werden, um eine gesunde Mahlzeit zu sich zu nehmen und sich an der frischen Luft die Beine zu vertreten. Das sind die idealen Bedingungen, um runterzukommen und das Gedankenkarussell zu stoppen.